Die Studienwahl oder Berufswahl hat so viel Einfluss auf den weiteren Verlauf des Lebensweges, wie kaum eine andere Entscheidung. Und nicht selten wird diese wichtige Frage „aus dem Bauch heraus“ getroffen oder durch Zufälle geprägt.

Bei der Berufsfindung spielen oft Faktoren eine Rolle, die nichts mit den tatsächlichen Fähigkeiten, Eignungen und Interessen zu tun haben. So wird das was Freunde oder andere Vorbilder denken oder tun häufig überbewertet. Oder es bestehen unrealistische Vorstellungen über Berufsbilder, die einer Berufswahl - die auch zur Persönlichkeit passt – im Weg stehen.

Während Erwachsene und jüngere Kinder eindeutige Interessen haben, fehlt es gerade Jugendlichen durch die Anstrengungen des „Erwachsen-werden“ oft an Orientierung. Ausgerechnet in dieser Lebensphase, in der ein reales Selbstbild erst entsteht, werden mit der Studien- und Berufswahl die Weichen für den späteren Werdegang gestellt. Die Eltern, als oft einzige Berufsberater geben hier sicher wichtige Hilfe – haben aber oft eine bestimmte Vorstellung von ihren Kindern, die den Blick versperren kann für verstecktere Talente oder Neigungen.

Im schlimmsten Fall führen die genannten Einflüsse oder Umstände dazu, dass Ausbildungen oder Studiengänge abgebrochen werden oder aber jemand lebenslang einen Beruf ausübt, mit dem er nicht „ganz glücklich ist“, weil er nicht zu ihm passt.

Hier lohnt sich eine qualifizierte, private Berufsberatung, bei der Interessen, Fähigkeiten und Neigungen durch Tests objektiv gemessen werden. In einem intensiven Gespräch vertiefen wir die Beurteilungen. Wir geben Orientierungshilfen zu Studiengängen und Berufsbildern, um Entscheidungen zur Berufswahl zielsicher zu treffen.

Mit Hilfe anerkannter und bewährter eignungsdiagnostischer Testverfahren lernen die Teilnehmer sich selbst besser kennen. Sie können damit ihre Lebensplanung eigenverantwortlicher gestalten. Neben intellektuellen Stärken werden Merkmale und Besonderheiten der Persönlichkeit sowie die Interessen transparent.

Das Beratungsprogramm zur Berufsfindung dauert zwischen 6 und 8 Stunden und ist - sofern organisatorisch machbar - zweistufig aufgebaut. Dabei sind zwischen den Blöcken bewußt einige Tage Zeit eingeplant. Berater und Proband haben so die Gelegenheit, sich inzwischen intensiv mit der Testauswertung bzw. den ersten Vorschlägen und Anregungen zu beschäftigen.